Zwischen Laptop und Windel: 5 Tipps für Working Moms

Wer kennt es nicht, das Dilemma, in dem man sich bereits während der Schwangerschaft befindet: Wie lange nehme ich Elternzeit? Wann starte ich mit der Arbeit und mit wie vielen Stunden? Laut statistischem Bundesamt lag 2020 die Quote aller berufstätigen Mütter bei 74,9% aber wie schafft man es, den Spagat zwischen Berufs- und Familienleben zu „momagen“? 

#1 „do what you love & love what you do”  

Wie so oft gilt: Was der Mama guttut, tut auch dem Kind gut. Wenn du einen Job hast, der dich erfüllt, dann gibt es immer einen Weg und seien wir mal ehrlich: Ist es nicht auch schön, den Kopf mal um etwas anderes als Schlafzeiten und Schnuller kreisen zu lassen?  

Die Elternzeit gibt dir die Möglichkein, dein Leben und deine Zukunft zu hinterfragen: Bin ich glücklich mit meinem Job? Erlaubt er es mir das beste von beiden Welten zu erleben? 

Lautet die Antwort „nein“, hast du jetzt die beste Möglichkeit, dich auch beruflich neu zu erfinden. Dein Leben hat in den letzten 9 Monaten eh eine 365 Grad Wanderung gemacht und der Markt schreit nach Fachkräften. Wie wäre es mit einem Quereinstieg in eine andere Branche? Nicht jeder Personalleiter ist abgeschreckt von einer „working mom“ 

#2 Das schlechte Gewissen ist der Feind  

Natürlich tut es weh, sein Baby an eine Tagesmutter oder Kita abzugeben, aber du musst nicht alles allein schaffen! Lerne bspw. an Papa zu delegieren und hol dir Hilfe, sei es, dass du dir den Einkauf nach Hause liefern lässt oder eine Putzfrau kommt. Es tut nicht weh, ab und an Hilfe anzunehmen. Versprochen! 

#3 bye bye Perfektionismus 

Arbeiten + das tägliche Chaos zu Hause zu bekämpfen ist eine Herausforderung. Also lass los! Die Tatsache, dass du einen Teil deines Tages mit der Arbeit verbringst, gibt dir die Möglichkeit, die Zeit mit deinem Kind viel intensiver zu genießen. Es interessiert niemanden, wie aufgeräumt deine Küche ist, erst recht nicht dein Kind. 

#4 selflove 

Verabschiede dich von den unrealistischen Vorstellungen, die uns die sozialen Netzwerke oftmals über working moms geben. Achte lieber auf dich selbst und nimm dir regelmäßige Auszeiten, für Dinge, die DIR guttun. 


Fazit: Es gibt keine perfekte Lösung und egal, ob du dich entscheidest, eine „working mom“ oder „non working mom“ zu werden, beides erfordert starke Nerven und ist gleichermaßen bewundernswert. Also schieb die Zweifel beiseite und lass dein Bauchgefühl entscheiden. Das Wichtigste ist, dass du ehrlich mit deinen Bedürfnissen umgehst und im besten Falle einen Arbeitgeber findest, der dich unterstützt und auf dich eingeht.  

Falls du dabei Hilfe brauchst und einen familienfreundlichen Arbeitgeber wünschst, schau dir gerne unsere offenen Vakanzen auf LinkedIn an. 

 

You can do it, Queen!  

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01. September 2023

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